Aktion #88gegenrechts der Stadt Salzburg

Am Montagvormittag wurde #88gegenrechts der breiten Öffentlichkeit präsentiert und die Aktion ist aus unserer Sicht ein großer Erfolg. Sie hat sehr viele positive Reaktionen hervorgerufen und mittlerweile haben zahlreiche Unterstützungserklärungen aus der Bevölkerung mich und mein Büro erreicht. Auf der Facebook-Seite folgen uns nach gerade einmal zwei Tagen mehr als 1.700 Menschen (www.facebook.com/88gegenrechts ) und andere Städte, Kommunen und Institutionen haben aktiv Interesse bekundet, unser Format zu übernehmen. Auch die mediale Berichterstattungen war insgesamt sehr positiv  und der Sache insgesamt sehr dienlich. Neben dem ORF Salzburg berichteten die Salzburg Nachrichten, der Standard, die Salzburger Nachrichten, die Bezirksblätter sowie die Neue Kronenzeitung.

In einem ersten Schritt haben sich 88 Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammen gefunden, um ihre Ablehnung jeglichen Rechtsextremismus‘ klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen. Auch viele SpitzenvertreterInnen aus Kultur, Wirtschaft, Bildung, Sport und Religionen unterstützen die Aktion #88gegenrechts!. Wobei mit 88 ganz bewusst eine Neonazi-Symbolik umgedeutet wird (achter Buchstabe im Alphabet ist das H; HH steht für Heil Hitler). „Wir wollen den Ewiggestrigen damit auch ihre Symbole wegnehmen. Unser Jugendbüro hat dazu ein sehr gelungenes Sujet entwickelt“, erklärt die Initiatorin der Kampagne, Vize-Bürgermeisterin Anja Hagenauer.

Es ist äußerst wichtig, dass man nun nicht klein bei gibt und für unsere Menschenrechte und soziale Werte aufbegehrt. Diese Kampagne kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn es gibt teilweise sehr kritische und extreme Tendenzen in unserer Gesellschaft, die wir in kürzester Zeit in den Griff bekommen müssen. Abschließend möchte ich mich bei den anderen 87 Erstunterstützerinnen und -Unterstützern und insbesondere bei Anja Hagenauer für ihren Einsatz im Rahmen dieser Kampagne bedanken. #88gegenrechts #wirhaltendagegen

Kein Fußbreit dem Faschismus!
Unsere Antwort darauf ist mehr Toleranz, mehr Menschenrecht und mehr Vielfalt.

Quellen:

 

 

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